somatische

trauma-arbeit®


Wenn

das Gedankenkarusell unaufhörlich dreht

die Angst und Verzweiflung wachsen

die Erschöpfung zu gross wird

der normale Alltag (fast) zu viel wird

Blockaden sichtbar, spürbar und unüberwindbar werden

der Körper weh tut

die innere Leere schmerzt

 

Dann ist es wichtig zu verstehen, dass traumatischer Stress vorhanden ist,
der im Nachhinein bearbeitet werden kann.


  • Ein Trauma ist ein Ereignis, welches uns in unserem Leben entweder zu lange, zu heftig und vorallem plötzlich oder unvorhersehbar wiederfahren ist.
  • Ein oder mehrere Ereignisse, die extrem bedrohlich und/oder entsetzlich und über längere Zeit auf unser System eingewirkt haben, so dass normale Bewältigungsstrategien zur Verarbeitung. nicht ausgereicht haben.
  • Die enorme Ausschüttung von Stresshormonen während des Ereignisses verhinderte die explizite, exakte Abspeicherung von genauen, differenzierten Fakten, sowie die Einordnung nach Zeit und Ort.
  • Auch wenn sogar "nichts" passiert ist, dh. wir überlebt haben, bleibt ein Teil von uns in dieser Situation "hängen" und meint noch heute "ich überlebe das nicht"/"ich kann nicht fliehen" oder ähnliches.
  • Das hat zur Folge, dass diese Erinnerung implizit: als Körpergefühle, als Wahrnehmung und als Emotion abgespeichert wurde. Dieses undifferenzierte Körper"wissen" lähmt uns. In uns ist noch Ohnmacht, Verzweiflung und Schutzlosigkeit gespeichert. (unbewusst).
  • Fragmente und Ablauf der traumatischen Erfahrung können nicht verarbeitet und somit nicht in unsere Lebensgeschichte als etwas "Verstandenes, Abgehaktes, Vergangenes" abgelegt werden.
  • Diese nicht verstandenen Teile von uns aktivieren immer wieder unbewusst Stress, dh. unser System wird wieder mit Stresshormonen geflutet.
  • Wir funktionieren, dh. können weiterleben. Doch uns fehlt Lebenskraft, die ans Trauma gebunden ist.

Die Nachbearbeitung eines Traumas erfolgt durch

 

  • Schaffen einer vertrauensvollen, mutmachenden, unterstützenden Arbeitsbeziehung auf gleicher Augenhöhe
  • Gewährleistung von Stabilität durch achtsame, liebevolle, respektvolle Präsenz der Therapeutin
  • Sammeln und Bewusstwerdung von Fakten, Emotionen, Körperempfindungen
  • Förderung des Verständnisses durch Wissen über Körper- und Gehirn- Mechanismen
  • korrekte Einordnung aller Bestandteile (Zeit, Ort, Situation, Person)
  • mit viel Schutz und Geborgenheit, Zeit und Ruhe: Erklärung ans Gehirn und den Teil, der noch in der Vergangenheit haftet: was - wann - wie - passiert ist.
  • durch IEET®, entwickelt von Irena Brehm- Tüscher, wird das Trauma entkoppelt
    (für weiterführende Informationen, besuche: STA®)

Traumen entstehen überall dort, wo unser System unverarbeiteten, überflutendenden Stressreaktionen ausgeliefert ist:

  • pränatal, bei der Geburt, postnatal
  • einmalige Ereignisse (z.B Unfall, Überfall, Verluste, Gewalt u.ä.)
  • fortlaufende Ereignisse (z.B Gewalt, Missbrauch emotional und/oder physisch, Krankheit u.ä.)

 


Die Dauer der Trauma - Auflösung hängt davon ab, von

  • dem individuellen Tempo, in welchem die Bearbeitung möglich ist
  • dem Schweregrad und der Dauer der erfolgten Traumatisierung
  • der Art&Weise der erfolgten Traumatisierung

Kontakt

Natascha Hobi

Baumäckerstrasse 7a

8500 Frauenfeld

 

079 / 786 43 17

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