Wenn
das Gedankenkarusell unaufhörlich dreht
die Angst und Verzweiflung wachsen
die Erschöpfung zu gross wird
der normale Alltag (fast) zu viel wird
Blockaden sichtbar, spürbar und unüberwindbar werden
der Körper weh tut
die innere Leere schmerzt
Dann ist es wichtig zu verstehen, dass traumatischer Stress vorhanden ist,
der im Nachhinein bearbeitet werden kann.
Die Nachbearbeitung eines Traumas erfolgt durch
- Schaffen einer vertrauensvollen, mutmachenden, unterstützenden Arbeitsbeziehung auf gleicher Augenhöhe
- Gewährleistung von Stabilität durch achtsame, liebevolle, respektvolle Präsenz der Therapeutin
- Sammeln und Bewusstwerdung von Fakten, Emotionen, Körperempfindungen
- Förderung des Verständnisses durch Wissen über Körper- und Gehirn- Mechanismen
- korrekte Einordnung aller Bestandteile (Zeit, Ort, Situation, Person)
- mit viel Schutz und Geborgenheit, Zeit und Ruhe: Erklärung ans Gehirn und den Teil, der noch in der Vergangenheit haftet: was - wann - wie - passiert ist.
- durch IEET®, entwickelt von Irena Brehm- Tüscher, wird das Trauma entkoppelt
(für weiterführende Informationen, besuche: STA®)
Traumen entstehen überall dort, wo unser System unverarbeiteten, überflutendenden Stressreaktionen ausgeliefert ist:
- pränatal, bei der Geburt, postnatal
- einmalige Ereignisse (z.B Unfall, Überfall, Verluste, Gewalt u.ä.)
- fortlaufende Ereignisse (z.B Gewalt, Missbrauch emotional und/oder physisch, Krankheit u.ä.)
Die Dauer der Trauma - Auflösung hängt davon ab, von
- dem individuellen Tempo, in welchem die Bearbeitung möglich ist
- dem Schweregrad und der Dauer der erfolgten Traumatisierung
- der Art&Weise der erfolgten Traumatisierung